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Neues Schauspiel

Foto: Tobias Völcker

ein Selfmade-Theater mit Foyerkneipe

Es war einmal im Jahre 2008 – Da machten sich Claudia Rath und Markus Czygan (sie ursprünglich Germanistin bzw. er Schreiner) mit anfänglich zwei weiteren Mitstreitern, Dana und Matthias Tretter, nach Leipzig auf und begaben sich auf die Suche nach einem geeignetem Gebäude: Sie hatten die irrwitzige Idee, darin ein Off-Theater zu etablieren. Nach jahrelanger Theaterarbeit im fränkischen Würzburg war es nun an der Zeit, die Zügel in die Hand zu nehmen und sich in ostdeutsche Gefilde zu wagen.

Nach nunmehr einem Jahrzehnt hat sich das „NSL“ im Leipziger Westen etabliert und bietet verschiedenste Möglichkeiten der künstlerischen Entfaltung. Die Räume des Hinterhofgebäudes stellen hierfür beste Bedingungen bereit: Sowohl Theatersaal mit Foyer als auch „KFK“, der Kellerclub, gewähren genug Platz für jeweils ca. 150 Zuschauer und sind mit allen nötigen technischen Finessen ausgestattet. So erwies es sich in den letzten Jahren, dass eine Bühne gerade dieser Größenordnung für viele freie Künstler bzw. Künstlergruppen ohne festen Spielort eine geeignete Auftrittsmöglichkeit bietet und somit die Off-Kulturszene in Leipzigs Westen enorm bereichert.
In diesem Zuge wurde auch der Gastspiel-Ausstausch mit anderen freien Theatern ein fester und wichtiger Bestandteil des Spielplans, bilden wie Kooperationen etwa mit dem „English Theatre Leipzig“ oder dem „livelyrix e.V.“ (u.a. WestSlam) mittlerweile eine fixe Größe unseres Programms.

Unser Tipp: Das großzügige Foyer mit der Theaterkneipe „Tante Manfred“ ist der denkbar beste Ort, sich nach den Vorstellungen mit Künstlern und Zuschauern auszutauschen oder es sich einfach mit leckeren Getränken gut gehen zu lassen

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