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BSG Chemie Leipzig

Foto: Tobias Völcker

BSG Chemie Leipzig

Der Ursprung unseres Alfred-Kunze-Sportparks datiert auf 1919, als die Planungen eines „Spielplatzes“ in Leutzsch konkret wurden. Ein Jahr darauf waren mehrere Spielfelder fertiggestellt, darunter auch Fußballplätze.

Es dauerte nicht lange, da lockte der Fußballbetrieb die Massen nach Leutzsch. Heute ist das Stadion eines der wenigen verbliebenen reinen Fußballstadien in Deutschland. In seiner Geschichte spiegelt sich die Historie eines Stadtteils, einer Stadt, eines Landes. Sie reicht zurück bis an die Anfänge der Arbeiterturnvereine in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.
Damals war die Gemeinde Leutzsch noch eigenständig und ihre Bürger beschlossen, sich eine Sportstätte am Leutzscher Holz zu errichten. So siedelten sich hier bald die unterschiedlichsten Fußball-, Turn- und Sportvereine der kleinen Gemeinde an und auch nach der Eingemeindung nach Leipzig wuchs die Sportstätte beständig weiter, so wie der Stadtteil Leutzsch und das aufstrebende Leipzig wuchsen.

Schon damals wurden die Begegnungen von bis zu 20.000 Zuschauern verfolgt. Doch schließlich beendete der 2. Weltkrieg diese neuerliche Episode des Leutzscher Fußballs. In den Nachkriegsjahren machten die Leutzscher aus der Not eine Tugend und so fand die ausgediente Tribüne einer Regattastrecke ihren Weg nach Leutzsch und Trümmer wurden zum Norddamm geformt. Aus der Sportstätte wurde ab 1950 der Georg-Schwarz-Sportpark und mittlerweile strömten bis zu 30.000 Zuschauer in den Sportpark am Leutzscher Holz (1,2).

Die Geschichte von der BSG Chemie Leipzig: eine Geschichte von Triumphen und Niederlagen, Pleiten und Neuanfängen, von Stolz und Trotz und immerwährender Renitenz. Es sind hunderte Geschichten und Anekdoten, und sie alle prägen den Alfred-Kunze-Sportpark und die BSG Chemie.

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