Kunst, die verbindet: Vernissage „peaceful bond“ im Leipzigprojekt

Foto: Bolina Merten

Sanft, ehrlich, verbindend – so wirkt peaceful bond

Manche Kunst will provozieren, laut sein, rebellieren. Und dann gibt’s diese andere Art von Kunst. Die, die einfach nur da ist, still und stark, wie ein gutes Gespräch mit jemandem, der wirklich zuhört. Genau so fühlt sich peaceful bond von Bolina Merten an. Ihre neue Ausstellung feiert das Miteinander, das Sanfte, das Leise – und lädt euch ein, kurz den Alltagslärm auszublenden.

Ab dem 17. August könnt ihr im Leipzigprojekt auf der Karl-Heine-Straße 27 in diese Welt eintauchen. Die Vernissage startet 15 Uhr, der Eintritt ist frei, aber Tickets solltet ihr euch trotzdem vorher sichern – ganz easy online. Die Kunstausstellung selbst läuft dann bis zum 4. Oktober.

Bolina Merten arbeitet mit Formen, die nicht anecken wollen, mit Farben, die fließen, statt zu schreien. Es geht nicht um Erklärungen, sondern ums Fühlen. Ihre Bilder sind keine Statements, sondern Räume, in denen man sich für einen Moment verlieren kann – oder wiederfinden, je nachdem. Im Zentrum steht das Werk „peaceful bond“ selbst, ein Bild, das auf eine ganz ruhige Art verbindet: Menschen, Ideen, Blickwinkel. Als würde man zuschauen, wie Gegensätze sich anfreunden.

Wenn ihr mal wieder Lust auf eine Ausstellung habt, bei der man nicht vorher Kunstgeschichte studieren muss, dann seid ihr hier richtig. peaceful bond braucht keine großen Worte – es reicht, wenn ihr euch drauf einlasst.

Und wenn ihr beim Durchschlendern oder Tagträumen zwischen den Bildern ein Lieblingswerk entdeckt, teilt’s mit uns auf Instagram unter @pulsleipzig – wir freuen uns auf eure Eindrücke!

Teilen

Leipzigprojekt

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner